Die 37-mm-Kanone M3 war die erste spezielle Panzerabwehrkanone, die von den amerikanischen Streitkräften eingesetzt wurde. Es wurde 1940 eingeführt und wurde zum Standardgeschütz, da es aufgrund seiner Größe von einem Jeep gezogen werden konnte. Die kontinuierliche Verbesserung der deutschen Panzer machte das 37-mm-Geschütz jedoch schnell unwirksam, und 1943 wurde es in Europa und im Mittelmeerraum nach und nach durch das leistungsfähigere, von den Briten entwickelte 57-mm-Geschütz M1 ersetzt.
Im Pazifik, wo die japanischen Panzer weniger bedrohlich waren, blieb das M3 bis zum Kriegsende im Einsatz. Wie viele andere leichte Panzerabwehrkanonen wurde auch die M3 in großem Umfang zur Unterstützung der Infanterie und zur Bekämpfung von Personen eingesetzt, wobei sie hochexplosive Geschosse und Kanister verschoss.
Das M3 kam zum ersten Mal bei der Verteidigung der Philippinen im Dezember 1941 zum Einsatz. Danach wurde sie im Guadalcanal-Feldzug eingesetzt, wo sie sowohl gegen japanische Panzer als auch gegen Infanterie erfolgreich war.
Während des gesamten Krieges blieb es wirksam gegen japanische Fahrzeuge, die nur schwach gepanzert waren und selten in großen Gruppen eingesetzt wurden. Das geringe Gewicht des Geschützes erleichterte die Fortbewegung in schwierigem Gelände, gegen feindliche Befestigungen war das M3 aufgrund seines kleinen, hochexplosiven Geschosses nur bedingt wirksam.
Aufgrund seiner allgemeinen Wirksamkeit und einfachen Handhabung blieb das Geschütz bis zum Ende des Krieges beim Marine Corps und bei einigen Armeeeinheiten im Pazifik im Einsatz.
Die Packung enthält 1 Metallgeschütz und 3 Metallfiguren der Besatzung.